Urubamba - Valle Sagrado

Einige Leute mussten wir in Pisac fragen, dann fanden wir die Bushaltestelle für den Bus Richtung Urubamba. Und - wir hatten Glück, der Bus kam fast sofort. Er war recht gut besetzt, so blieben uns Stehplätze. Immer wieder hielt der Bus, Menschen stiegen aus und ein. Die Fahrt ging durch das Tal mit seiner wunderschönen Landschaft. Irgendwann wurde der Bus etwas leerer und wir konnten uns hinsetzen. Nur, wo mussten wir aussteigen? Aber keine Bange, der Busfahrer und sein Personal waren wieder einmal sehr nett und machten Zeichen, wir können noch sitzen bleiben. Am Busterminal von Urubamba angekommen gaben sie uns Bescheid und wir stiegen auch aus. Wir fanden im Ort ein tolles Hotel - wir gingen in ein Kloster - das Monasterio de la Recoleta. Die Klosteranlage aus dem 15. Jahrhundert wurde in ein Hotel umgewandelt. Aber wirklich gut gemacht, liebevoll hat man dieses Franziskanerkloster 2007 renoviert und umgebaut. Die Kirche war geöffnet und man konnte hinein sehen. Zwar liegt das Hotel ziemlich am Rand des Ortes, aber bietet soviel zu sehen, für eine Nacht eine top Unterkunft. Lauschige Innenhöfe mit herrlichen Gärten erwarten einen und wollen entdeckt werden. Hinter dem Kloster gibt es große Anbauflächen, einen großen Platz für ein Lagerfeuer. Hier wurde auch das Hauptanbauprodukt der Gegend, Mais, getrocknet. Der Ort selbst hat nichts sehenswertes. Es gibt unzählige Hotels und noch mehr kleine Restaurants. Die Plaza wird von einem Brunnen mit überdimensionalen Maiskolben geschmückt. Alles war hier aber recht staubig und wenig einladend. Wir fanden ein schönes Restaurant, das Essen war wirklich gut, aber total überteuert. Wir fanden noch heraus, viele Kajakfahrer beenden oder starten hier ihre Tour. Sonst gab es wirklich nichts zu sehen in diesem Ort.