Die chinesisch geprägte Provinzhauptstadt verdankt ihren Wohlstand dem Kautschukhandel. Viele Familienbetriebe gewinnen diesen Rohstoff, Trang ist der Umschlagplatz dieser Ware. Aufgrund eines erwarteten Touristenstromes wurden einige Luxushotels gebaut. Da dieser Touristenstrom aber ausgeblieben ist, findet man für schmales Geld hervorragende Unterkünfte.
Von der Buddha-Statue auf dem Hügel hinter dem Bahnhof hat man einen schönen Blick über die Stadt. Die Mönche im dazugehörigen Tempel fragten uns völlig aus. Was macht ihr so in Thailand? Was kennt ihr? Was macht ihr in Deutschland? usw., usw. ... Vergleiche wurden gezogen und über das für und wieder gewisser Dinge gesprochen. Dazu gab es warme Kokosmilch mit Honig.
In der Umgebung von Trang kann man den Khao Chong Nationalpark besuchen. Uns reizte allerdings mehr die so genannte "Straße der Wasserfälle". Wenn man in Phattlung am KM 53 nach Süden abbiegt, kann man gleich mehrere Wasserfälle erreichen, die von der Banthat-Bergkette gespeist werden. An einem trafen wir eine Schulklasse. Die Jungs beeindruckten die Mädchen durch gewagte Sprünge von den Felsen. Nach einiger Zeit überwiegte bei einigen jungen Leuten die Neugierde und man kam und fragte woher wir denn kämen. Um es kurz zu machen, es wurde ein lustiger Nachmittag.
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