Die Hauptstadt liegt in einem über 2.200 m hohen, von gewaltigen Bergzügen umgebenen Talkessel. In unmittelbarer Nähe der Stadt erheben sich eindrucksvoll zwei schneebedeckte Fünftausender, die Vulkane Popocatépetl und Ixtaccíhuatl. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten des denkmalgeschützten Centro Histórico de la Ciudad gruppieren sich um den Zócalo, den Hauptplatz, an dem der mächtige, 1523 begonnene Nationalpalast, die barocke Kathedrale (die größte Kirche Lateinamerikas) mit wertvoller Einrichtung und die Kirche Sagrario Metropolitano stehen. Da gibt es das Azteken-Ausgrabungsgebiet Templo Mayor (mit hoch interessantem Museum), die stimmungsvolle Plaza Santo Domingo, die Plaza Garibaldi (mit Markt und allabendlicher Mariachi-Musik) und den viel besuchten Alameda-Park, an dessen Ostseite der prunkvolle Palacio de Bellas Artes (Ballet Folklórico, Opern und Konzerte) langsam in den sumpfigen Boden versinkt. Besuchenswert ist ferner der riesige Park Bosque de Chapultepec, die grüne Lunge der Stadt. Außer schönen alten Bäumen und vielen Freizeit-Attraktionen beherbergt er eine Anzahl erstklassiger Museen, darunter mit dem Anthropologischen Museum eines der schönsten Museen der Welt.
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Da das Land so Groß ist, mussten wir uns entscheiden was wir sehen wollten, nachdem wir einige Tage in der Hauptstadt verbrachten. Wir entschlossen uns Yucatán genauer zu erkunden. Diese im Osten Mexikos gelegene flache Halbinsel trennt den Golf von Mexiko von der Karibik. Uns interessierte, neben den schönen Stränden, die alte Hochkultur der Mayas die Yucatán und die Mexikaner so stark beeinflußt hat.